in der schule machen wir leidige erfahrungen mit locad 2004, es hat so einige probleme, so verschwinden auf einmal bauteile usw., außerdem kostet es viel geld. für uns schüler ist es dank schullizenz aber kostenlos.

leider lässt sich locad nicht vernünftig mit der aktuellen wine version betreiben, eine linux version gibt es nicht.

also habe ich die alternative schlechthin dazu gefunden:

klogic

das programm ist opensource, dadurch kostenlos, und auf qt basis. in debian, redhat (evtl. auch fedora), suse und natürlich auch ubuntu findet sich es bereits in den repos

ich hatte anfängliche schwierigkeiten mit dem einschalten von leitungen (anschalten; auf 1 setzen). bei locad klickt man einfach auf die leitung. bei klogic ist es anders: man muss einen schalter einbauen, mit diesem kann man die leitung auf 1 oder 0 setzen.

das ubuntu paket in edgy erstellt keinen sichtbaren menüpunkt in gnome, da dieser sich in für gnome unbekannte kategorien einordnet. das habe ich in ubuntu feisty mit klogic 1.63-1ubuntu2 behoben. bitte nicht meckern, ich habe den patch nicht an debian weitergegeben jetzt doch – stattdessen habe ich diesen direkt an den upstream weitergegeben, der es hoffentlich bald beheben sollte.

keyword: locad 2004

screenshot von klogic mit halbaddierer: